Wie viel Druck sollte ein Fahrradreifen haben? Wo findest du Angaben zum Reifendruck?
Der Reifendruck ist auf den Seitenwänden angegen. Er wird in Bar oder PSI angegeben. Hier findest du den Maximaldruck, den du nicht überschreiten solltest, sowie oft auch die Luftdruckspanne, in der der Reifen optimal genutzt werden kann.
Beispiel: Reifen 1: Maximaler Druck (max. Befüllen): 6,2 bar, 90 PSI; Reifen 2: Luftdruckspanne: 2,7–3,8 bar.
👉 Passe den Druck an deine Aktivität an:
Wenn du ausschließlich auf asphaltierten Straßen fährst, sollte der Druck in deinen Reifen am oberen Ende der Skala liegen. Du fährst auf Straßen und Wegen? Dann sollte sich der Druck in der Mitte der Skala befinden. Pumpe deinen Reifen also nicht zu stark auf.
Wenn du im Gelände unterwegs bist, sollte der Druck niedriger sein, aber noch innerhalb der Skala am Reifen liegen. Ein etwas niedrigerer Druck fördert den Komfort und den Grip deiner Reifen auf steinigem und unebenem Untergrund.
👉 Passe den Druck an dein Gewicht an: Auch das Gewicht spielt bei beim Druck des Hinterreifens eine Rolle. Je höher dein Gewicht ist, desto höher muss der Reifendruck sein. Bedenke aber auch, dass jeder Reifen seine Grenzen hat!
Nicht zuletzt: Hör auf dein Gefühl! Wenn du regelmäßig fährst, bekommst du schnell ein Gespür dafür, welcher Reifendruck deinen Erwartungen an Komfort, Leistung, Fahrpräzision und Grip entspricht. Die Wahrheit liegt im Fahren!