EFFIZIENTE NUTZUNG DES AKKUS
Hier sind unsere Empfehlungen für eine effizientere Akkunutzung, um die Reichweite zu optimieren:
REF: 8602214
2023
Herzlich willkommen auf dem Produktdatenblatt zu deinem E-EDR AF 105. Dies das erste E-Rennrad von Van Rysel und ergänzt unser Endurance-Sortiment.
Es richtet sich an alle, die längere Fahrten über weitere Strecken mit weniger Anstrengung unternehmen möchten.
Auf diesem Datenblatt findest du unsere besten Tipps zur richtigen Nutzung, Pflege und Reparatur deines E-EDR AF 105.
Fahrrad einschalten
Drücke auf die Taste am Oberrohr, um das Fahrrad einzuschalten.
Ein Einschalten des Fahrrads über die Displaytasten ist nicht möglich.
Einbremsen der Bremsbeläge
Das Einbremsen der Bremsbeläge ist ein entscheidender Punkt bei der ersten Nutzung eines Fahrrads. Bei E-Bikes trifft dies sogar noch stärker zu.
Für ein optimales Einbremsen empfehlen wir dir 20 bis 30 Mal bei über 25 km/h zu bremsen, ohne das Laufrad vollständig zu blockieren.
Fahrrad verbinden
Die Schnittstelle verfügt über eine ANT+ Verbindung, über die du dein E-EDR mit verschiedenen Komponenten verbinden kannst:
– Mit deinem GPS-Computer
– Mit der Mahle App zur Anpassung der verschiedenen Nutzungsmodi der elektrischen Unterstützung und zum Abrufen weiterer Informationen zu deinem Akku über Bluetooth.
Stromkabel trennen
Wenn du das Kabel getrennt hast, kannst du das Laufrad mit einem 14 Zoll Schraubenschlüssel oder einem 8er Innensechskantschlüssel lösen.
Dieses Werkzeug solltest du in deinem Reparaturset haben, damit du das Laufrad bei Bedarf jederzeit entfernen kannst.
Laufrad demontieren
Wenn du das Kabel getrennt hast, kannst du das Laufrad mit einem 14 Zoll Schraubenschlüssel oder einem 8er Innensechskantschlüssel lösen.
Dieses Werkzeug solltest du in deinem Reparaturset haben, damit du das Laufrad bei Bedarf jederzeit entfernen kannst.
Hier sind unsere Empfehlungen für eine effizientere Akkunutzung, um die Reichweite zu optimieren:
Elektrische Unterstützung
E-Bikes sind nicht vollständig motorisiert, sondern haben nur eine elektrische Unterstützung. Das heißt, du musst in die Pedale treten, damit der Motor anspringt.
Die Unterstützung erreicht bis zu 25 km/h.
Übersetzungsverhältnis
Die Trittfrequenz reicht von 80 bis 95 U/min und die Übersetzung wird entsprechend angepasst.
Je intensiver du den Motor nutzt, desto kürzer ist die Reichweite mit einer Akkuladung.
Reifendruck
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Reichweite ist der Reifendruck.
Kontrolliere ihn daher regelmäßig und passe ihn an, wenn nötig.
Dieses Fahrrad ist mit elektrischen Komponenten (Akku, Motor, Steuereinheit) der Marke Mahle ausgestattet.
Mahle hat eine eigene App zur Verbindung des Fahrrads mit dem Telefon per Bluetooth entwickelt.
Das Fahrrad kann zwar auch ohne die App genutzt werden, doch sie bietet eine Reihe interessanter Funktionen für ein noch besseres Nutzererlebnis:
- Reichweite des Akkus
- Historie zurückgelegter Touren
- Personalisierung des Motorverhaltens (nach Nutzerprofil oder manuell einstellbar)
- Informationen zum Fahrrad und Statusanzeige
- Alarme und Mitteilungen
- Tutorials
Zum Herunterladen der Mahle App gibst du im App-Store deines Telefons „Mahle My SmartBike“ ein.
Nach dem Herunterladen der App erstellst du ein Verbindungsprofil und koppelst das Fahrrad per Bluetooth unter Beachtung der entsprechenden Anweisungen.
Weiterführende Informationen
Die Wartung ist entscheidend, damit du lange Freude an deinem Fahrrad hast. Sie beginnt mit der regelmäßigen Reinigung von Rahmen und Antrieb.
Schritt 1:
Bringe ein entfettendes Produkt auf deine Antriebsgruppe auf. Decke deine Bremsscheiben mit einem Tuch ab, damit sie vor dem Entfetter geschützt sind.
Schritt 2:
Säubere deine Antriebsgruppe mithilfe einer Bürste. Trage ein geeignetes Reinigungsmittel auf den Rahmen auf.
Achtung: Empfindliche Elektronikkomponenten wie die Anschlussbuchse der Batterie, die Starttaste und die Schnittstelle des Fahrradcomputers BC900 dürfen keine Feuchtigkeit abbekommen.
Schritt 3
Trocknen meines Fahrrads und Schmieren der Antriebsgruppe.
Da der Reifen das einzige Bauteil mit Kontakt zum Boden ist, sollte das Risiko eines Haftungsverlusts möglichst gering gehalten werden. Deshalb ist es wichtig, einen passenden Reifentyp zu wählen und den Druck entsprechend anzupassen.
Bei E-Bikes ist diese Entscheidung noch bedeutender, da der Reifen erheblichen Einfluss auf die Akkulaufzeit hat.
Unsere Tipps dazu unter folgendem Link:
Für eine optimale Einstellung muss die Sattelstütze richtig festgezogen werden. Sonst kann es passieren, dass sie beim Fahren verrutscht.
Ist die Sattelstütze dagegen zu fest angezogen, kann das Fahrrad beschädigt werden.
Am besten eignet sich ein Drehmomentschlüssel zum Befestigen der Sattelstütze. Das empfohlene Drehmoment liegt bei 6 bis 7 Nm.
Vorsicht: Der auf der Sattelstütze angegebene Höchstwert darf nicht überschritten werden.
Die Kette ist eine entscheidende Antriebskomponente deines Fahrrads. Du kannst anhand mehrerer Anzeichen erkennen, dass der Zeitpunkt zum Wechseln der Kette gekommen ist:
- Die Kette springt
- Die Kette ist über 5.000 km gefahren worden
- Die Schaltvorgänge sind schwergängig
Nähere Informationen hierzu erhältst du in unserem Artikel:
Mehrere Anzeichen können darauf hindeuten, dass die Bremsbeläge gewechselt werden sollten:
– Die Bremsen reagieren nicht mehr so gut wie am Anfang und es fehlt an Biss.
– Beim starken Bremsen sind auffällige Geräusche hörbar.
– Die Stärke der Bremsbeläge beträgt weniger als 0,5 mm.
Obwohl Scheibenbremsen auf ein Abnutzen der Bremsbeläge und nicht der Scheiben ausgelegt sind, nutzen sich auch letztere immer aufgrund der Beanspruchung ab.
Das Fahren mit zu stark abgenutzten Bremsscheiben kann gefährlich sein, da diese bei einer abrupten bzw. intensiven Bremsung brechen können.
Die Bremsen sollten nur auf maximal ca. 10 % ihrer ursprünglichen Stärke abgefahren werden. Wenn dieser Wert erreicht wird, empfehlen wir dir dringend einen Austausch der Bremsscheiben.
Damit der Rahmen möglichst lange hält, sollten die Lager und alle Stellen des E-EDR, die Reibung ausgesetzt sind, regelmäßig geschmiert werden. Achte dabei besonders auf folgende Komponenten:
- Tretlager
- Gabelschaft
- Lager der Laufräder
- Sattelstütze
Fette, Schmiermittel ...
Ketten, Kassetten, Pedale
Bremsbeläge, Bremsscheiben, Zughülsen ...
Reifen, Schläuche, Flicken ...
Halte die Taste am Oberrohr drei Sekunden lang gedrückt, um das Fahrrad auszuschalten. Daraufhin erlischt die Taste.
Dieses Fahrrad ist mit einem GPS-Computer ausgestattet, der unabhängig vom Fahrrad funktioniert. Er kommuniziert drahtlos mit dem Bike und zeigt von diesem übertragene Daten wie den gewählten Unterstützungsmodus, den Akkustand des Fahrrads und die verbleibende Reichweite in km an.
Im Abschnitt "Fahrradcomputer BC900" erfährst du alles über die Funktionen, die das Gerät bietet.
Über die Taste am Oberrohr:
– Durch die Farbe der Taste wird normalerweise der Akkustand angezeigt. Um den ausgewählten Unterstützungsmodus anzuzeigen, drücke einmal auf die Taste. Sie leuchtet nun in der entsprechenden Farbe.
– Nun kannst du die Taste erneut betätigen, um den Unterstützungsmodus zu wechseln.
– Mit jedem Tastendruck wird der nächst höhere Modus ausgewählt.
– Wenn du bei Modus 3 angelangt bist und die Taste erneut betätigst, wird Modus 0 aktiviert.""
Ja, die Unterstützung wird nur ausgelöst, wenn man in die Pedale tritt.
Das Fahrrad ist mit einem Trittfrequenzsensor ausgestattet. Dieser überträgt deine Trittgeschwindigkeit an den Bordcomputer des Fahrrads, der den Motor aktiviert.
Die Unterstützungsleistung des Antriebs lässt sich in drei Stufen regulieren. In Modus 1 muss kräftiger in die Pedale getreten werden als in Modus 3, um die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen.
Der ausgewählte Unterstützungsmodus (0, 1, 2 oder 3) wird an zwei Stellen angezeigt:
– Auf dem Display wird die entsprechende Zahl angezeigt.
– Wenn du auf die Taste auf dem Oberrohr drückst, leuchtet diese in der Farbe des ausgewählten Modus.
Der empfohlene Reifendruck liegt bei 3,5 bis 5,5 bar.
Für etwas mehr Komfort und bessere Haftung kannst du ihn auf 2,5 bar reduzieren.
Der Mindestdruck beträgt 1,5 bar und der maximale Druck 3,5 bar.
Wenn du mit deinem neuen Fahrrad die DECATHLON Filiale verlässt, ist die Bremsleistung der unbenutzten Bremsbeläge noch reduziert. Bei der ersten Nutzung kann langes, starkes Bremsen im unaufgewärmten Zustand (z. B. bei starkem Gefälle) zur Überhitzung und "Verglasung" der Bremsbeläge führen.
Dadurch werden die Bremsen unbrauchbar. Um dies zu verhindern, solltest du die Bremsbeläge als erstes einbremsen. Nach etwa 10 Bremsvorgängen pro Bremse sind die Beläge eingebremst. Ein Bremsvorgang stellt dabei ein starkes Abbremsen von 25 auf 5 km/h dar, wobei das Laufrad nicht blockiert und jeweils nur eine Bremse genutzt werden darf.
Wenn du auf deinen Bremsbelägen eine dünne, glatte und leicht glänzende Schicht erkennen kannst, sind sie verglast. Du musst sie dann jedoch nicht direkt wegwerfen, sondern kannst sie entglasen, indem du sie mit einem relativ feinen Sandpapier (K-120) leicht abschleifst. Dabei solltest du in jedem Fall Handschuhe und Maske tragen. Anschließend Bremsbeläge wieder montieren und neu einbremsen.
Der Akku ist regenfest, darf aber auf keinen Fall in Wasser getaucht oder mit einem Hochdruckstrahler gereinigt werden.
Dasselbe gilt für das Display und die übrigen elektrischen Bauteile und Kabel.
Trotzdem empfehlen wir, beim Abstellen und Lagern des Fahrrads größtmögliche Vorsicht walten zu lassen.
Das Fahrrad schaltet sich nach einigen Minuten automatisch ab, wenn es nicht bewegt wird.
Der Akku ist nicht abnehmbar, sondern wird am Fahrrad geladen. Wichtig: Schließe das Ladegerät zuerst an den Netzstrom und erst dann an dein Fahrrad an.
Der Akku kann nur in die richtige Richtung eingesetzt werden. Übe dabei nicht zu viel Kraft aus, um ihn nicht zu beschädigen.
Nein, der Akku ist nicht abnehmbar. Er kann nur vom Servicepoint deiner DECATHLON Filiale entfernt werden.
Ein vollständiger Ladevorgang dauert fünf Stunden.
Die Reichweite deines E-Bikes hängt von zahlreichen Faktoren ab:
> Von der Last auf dem Fahrrad: Die Reichweite sinkt bei übermäßiger Belastung des Fahrrads.
> Von der Art der Strecke: Auf Strecken mit Steigungen ist die Reichweite kürzer.
> Vom Reifendruck: Die Reichweite ist bei einem Reifendruck zwischen 3 und 3,5 bar am größten.
> Von der Außentemperatur: Bei kalten Temperaturen ist die Reichweite geringer.
> Vom verwendeten Unterstützungsmodus: Bei geringem Akkustand wird empfohlen, einen möglichst niedrigen Unterstützungsmodus zu nutzen.
> Von den Lade- und Lagerungsbedingungen des Akkus:
Die durchschnittliche Reichweite des Akkus beträgt:
100 km in Modus 1
70 km in Modus 2
40 km in Modus 3
Um die Reichweite des Fahrrads zu erhöhen, kannst du einen zusätzlichen 216 Wh Akku (Range Extender) im Bereich des Gepäckträgers am Rahmen anbringen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Akkustand anzuzeigen:
1. Der Computer zeigt denn Akkustand in % und die verbleibende Reichweite in km an (hängt vom ausgewählten Unterstützungsmodus ab).
Nicht verwechseln: Denk daran, dass auch der Stand des Computerakkus angezeigt wird!
2. Die Farbe der Taste auf dem Oberrohr zeigt ebenfalls den Akkustand an:
– Weiß: >75 %
– Grün: 50–75 %
– Orange: 25–50 %
– rot: 15–25 %
– rot blinkend: <15 %
Der Akku dieses Fahrrads kann nicht eigenhändig ausgetauscht werden.
Neue Akkus sind an den DECATHLON Servicepoints erhältlich.
Auch Verfügbarkeit und Lieferzeiten können dort erfragt werden.
Es ist wichtig, dass du deinen Akku an einem trockenen und vor der Sonne geschützten Ort mit einer mäßigen Temperatur zwischen +10 und +25 °C lagerst und lädst.
Vergiss außerdem nicht, deinen Akku auch bei Nichtbenutzung mindestens alle drei Monate aufzuladen, um eine Tiefenentladung und Reduzierung der Kapazität zu vermeiden.
Die garantierte Lebensdauer des Akkus beträgt 2 Jahre bzw. 500 Zyklen (1 Zyklus = 1× komplett aufladen und entladen).
Nein, Lithium-Ionen-Akkus haben keinen Memory-Effekt und können daher jederzeit wieder aufgeladen werden.
Wir empfehlen aber, den Akku regelmäßig aufzuladen, damit seine Leistung erhalten bleibt.
Es wird dringend davon abgeraten, den Akku über Nacht unüberwacht aufzuladen.
Hinweis: Sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, schaltet sich das Ladegerät ab (die LED-Anzeige des Ladegeräts erlischt).
Nein, es gibt keinen „Dynamo-Effekt“.
Bei manchen Systemen wird der Akku beim Fahren oder Bremsen aufgeladen, nur ist der Wirkungsgrad dabei sehr gering: Man müsste Dutzende Kilometer fahren, um genug Energie für nur einen Kilometer elektrische Unterstützung zu erzeugen.
Der Motor des E-Bikes dient nur zur Unterstützung, und es ist kein Problem, ohne diesen zu fahren. Dank des internen Freilaufs im Motor entsteht dabei auch keine Bremswirkung.
Verbrauchte Akkus gibst du am besten in der nächsten DECATHLON Filiale ab, wo sie der Wiederverwertung durch eine Spezialfirma zugeführt werden.
Der Akku kann bis zu 6 Monate ohne Aufladevorgang gelagert werden, ohne dass sich hierdurch seine Leistungsfähigkeit verändert. Vor einer solchen längeren Lagerung sollte der Akku vollständig aufgeladen werden.
Der Computer wird nicht zusammen mit dem Fahrrad eingeschaltet. Halte die Ein-/Aus-Taste des Computers zwei Sekunden gedrückt, um ihn einzuschalten.
WICHTIG: Wenn du den BC900 zum ersten Mal einschaltest, musst du ein paar Grundeinstellungen festlegen und den Computer mit dem System deines E-Bikes koppeln. Gehe dazu wie folgt vor:
– Installiere die App „DECATHLON Connect“ auf deinem Smartphone.
– Öffne das Menü „Geräte“ und wähle „Ein Gerät hinzufügen“.
– Wähle in der Kategorie "Fahrradcomputer" das Gerät "BC 900" aus.
– Schalte den Fahrradcomputer BC900 ein, indem du die Ein-/Aus-Taste zwei Sekunden gedrückt hältst. Wenn auf dem Display "Verbinden" angezeigt wird, drückst du die OK-Taste, um die Verbindung mit deinem Smartphone herzustellen.
– Der Computer startet nun den Kopplungsvorgang mit deinem E-Bike.
Das E-Bike muss während dieses Vorgangs eingeschaltet sein. Wenn die Kopplung fehlschlägt, wird der Versuch bei jedem Starten der Aktivität wiederholt.
Um eine Session zu beenden, drückst du auf dem Computer auf „OK“. Mit dem Rechts-Pfeil kannst du das Piktogramm "Stopp" auswählen und dann mit „OK“ bestätigen. Durch erneutes Bestätigen wird die Session gespeichert.
Wenn du die Tour in der DECATHLON Connect App speichern möchtest, öffne die App auf deinem Smartphone und starte die Synchronisation. Dabei muss sich der eingeschaltete Computer neben dem Smartphone befinden.
Das E-GRVL AF X35 unterstützt "ANT+ LEV" für die Verbindung mit Fahrradcomputern und GPS-Geräten von Fremdherstellern wie Garmin, Hammerhead oder Wahoo. Alle Geräte mit dieser Technologie sind mit dem Fahrrad kompatibel.
Im Einstellungsmenü kannst du unter „Sensoren“ externe Sensoren wie einen Pulsgurt, Trittfrequenzsensor oder Leistungsmesser auswählen und verbinden.
Alle ANT+- und Bluetooth® Smart-Sensoren sind unabhängig vom Hersteller kompatibel.
Du kannst die Aktivitätsbildschirme, also die Seiten des Computers, die während der Fahrt angezeigt werden, personalisieren. Auf jeder Seite kannst du Folgendes auswählen:
– Die Anzahl der Felder (Werte): 1 bis 5. Die Schriftgröße wird automatisch angepasst. Je weniger Werte du auswählst, desto größer werden die Zahlen angezeigt.
– Die Art der in den verschiedenen Feldern angezeigten Informationen
– Die Anzahl der Seiten (maximal neun)
Diese Einstellungen können auf dem Computer oder noch einfacher über die DECATHLON Connect App angepasst werden.
Anpassen der Bildschirme über die DECATHLON Connect App:
– Schalte deinen Fahrradcomputer BC900 ein.
– Öffne das Menü „Geräte“ in der DECATHLON Connect App und wähle den BC900 und dann „Konfiguration“ aus.
– Warte, bis die Bestätigung der aktuellen Bildschirmkonfiguration angezeigt wird.
– Nun kannst du Bildschirme hinzufügen oder löschen, die Anzahl der auf den einzelnen Bildschirmen angezeigten Funktionen festlegen und auswählen, welche Informationen in den verschiedenen Feldern angezeigt werden.
– Drücke auf „Speichern“, um die neuen Einstellungen auf den Fahrradcomputer zu übertragen. Dazu muss der Fahrradcomputer eingeschaltet sein.
– Warte, bis die Konfiguration abgeschlossen ist.
Normalerweise hast du deinen Computer bereits beim ersten Starten mit deinem Smartphone verbunden. Wenn dies nicht der Fall ist, gehe wie folgt vor:
– Installiere die App „DECATHLON Connect“ auf deinem Smartphone.
– Öffne das Menü „Geräte“ und wähle „Ein Gerät hinzufügen“.
– Wähle in der Kategorie "Fahrradcomputer" das Gerät "BC 900" aus.
– Öffne auf deinem GPS-Computer BC900 das Einstellungsmenü und wähle „Verbinden“.
– Folge den Anweisungen auf dem Smartphone, um die Suche zu starten, und gib den Verbindungscode ein. Dafür muss Bluetooth auf deinem Smartphone aktiviert sein.
E-Bikes unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von herkömmlichen Fahrrädern. Die folgenden Aspekte solltest du besonders beachten.
Fahrverhalten
Durch das Gewicht des Akkus im Rahmen fahren sich E-Bikes anders als herkömmliche Fahrräder.
Wer zum ersten Mal mit elektrischer Unterstützung unterwegs ist, sollte daher bei den ersten Fahrten besonders vorsichtig sein, vor allem bei Abfahrten.
Beschleunigung
Die Beschleunigung kann beim Starten des E-EDR durch die elektrische Unterstützung größer sein.
Wir empfehlen, stets im niedrigsten Unterstützungsmodus anzufahren. Du kannst die verschiedenen Modi in der Mahle App anpassen.
Demontage des Hinterrads
Da das Hinterrad vom Motor angetrieben wird, erfolgt die Demontage hier anders als bei herkömmlichen Laufrädern.
Du musst zuerst das Stromkabel an der linken Kettenstrebe lösen, um das Hinterrad zu entfernen.
Kontrolle der Anschlüsse
An der linken Kettenstrebe befindet sich ein Stromkabel, das zur Demontage des Hinterrads des E-EDR getrennt werden muss.
Überprüfung des Akkustands
Es mag offensichtlich erscheinen, aber zum Einschalten der Unterstützung muss der Akkustand ein gewisses Level haben. Denke daran, den Akku regelmäßig zu laden.
Wende dich an deinen Servicepoint.
Wenn beide Maßnahmen keinen Erfolg zeigen, empfehlen wir, dich an deinen Servicepoint zu wenden.
Neue Akkus werden im Schlafmodus gelagert, damit ihre Kapazität nicht abnimmt.
Vor dem ersten Einsatz muss der Akku über das Ladegerät ans Stromnetz angeschlossen werden, damit er den Schlafmodus verlässt.
Falls sich der Akku dennoch nicht anschalten lässt, setze dich über das Hilfeformular mit uns in Verbindung oder wende dich an deinen DECATHLON Servicepoint.
1. Stelle sicher, dass kein Schmutz den Ladevorgang behindert.
Die Steckkontakte von Ladegerät und Akku müssen sauber sein; es dürfen keine Verunreinigungen anhaften.
2. Kontrolliere, ob das Ladegerät korrekt mit dem Akku und mit dem Netzstrom verbunden ist.
> Das verwendete Ladegerät muss ein Originalteil von DECATHLON sein.
> Schließe das Ladegerät an Akku und Steckdose an.
Ein vollständig entleerter Akku benötigt zum Aufladen etwa 5 Stunden.
Falls das Problem weiterhin besteht, setze dich über das Kontaktformular mit uns in Verbindung oder wende dich an deinen DECATHLON Servicepoint.
1. Es ist wichtig, dass du das Fahrrad korrekt benutzt und lagerst.
Die Reichweite deines E-Bikes hängt von verschiedenen Faktoren ab:
> Von der Last auf dem Fahrrad: Die Reichweite sinkt bei übermäßiger Belastung des Fahrrads.
> Von der Art der Strecke: Die Reichweite sinkt bei Steigung.
> Vom Reifendruck: Die Reichweite ist bei einem Reifendruck zwischen 1,5 und 3,5 bar am größten.
> Von der Außentemperatur: Die Reichweite sinkt bei kalten Temperaturen um bis zu 50 %.
> Vom verwendeten Unterstützungsmodus: Bei geringem Akkustand wird empfohlen, einen möglichst niedrigen Unterstützungsmodus zu nutzen.
> Von der TrittfrequenzAuf weiteren Strecken musst du in die Pedale treten.
Auch bei einem E-Bike musst du je nach Gegebenheiten die Gangschaltung nutzen.
2. Akkus verlieren im Laufe der Zeit an Kapazität,
wodurch sich die Reichweite verkürzt. Dein DECATHLON Servicepoint kann den Leistungszustand deines Akkus überprüfen.
Achtung: Das E-GRVL AFX 35 ist ein E-Bike, das elektrische Unterstützung auf Basis eines Trittfrequenzsensors bietet.
Wenn du nicht mehr in die Pedale trittst, schaltet sich die Unterstützung ab.
Wenn das Treten zu anstrengend wird, kannst du einen höheren Unterstützungsmodus wählen.
Beachte außerdem, dass sich die Unterstützung bei einer Geschwindigkeit über 25 km/h abschaltet. Hierbei handelt es sich nicht um einen Fehler.
Schaltet sich der Motor trotzdem nicht ein, ruckelt oder schaltet sich ab, gehe wie folgt vor:
1. Überprüfe den Ladezustand des Akkus.
2. Lass das System abkühlen.
Bei warmen Außentemperaturen oder langen Fahrten kann sich das elektrische System stark aufheizen. Lass das E-Bike in diesem Fall ein paar Minuten abkühlen, bevor du die elektrische Unterstützung wieder einschaltest.
3. Wähle einen anderen Modus als 0 aus.
Wenn sich das Fahrrad im Modus 0 befindet, erhältst du keine elektrische Unterstützung.
Wähle den Hilfsmodus 1, 2 oder 3.
Tritt dann kräftig in die Pedale.
Wenn du zu stark treten musst, um die gewünschte Antriebshilfe zu erhalten, wähle einen höheren Unterstützungsmodus (3 ist der höchste).
Sollte die elektrische Unterstützung trotz dieser Maßnahmen nicht richtig funktionieren, kontaktiere uns oder begib dich in eine DECATHLON Filiale.
In der Gebrauchsanweisung kannst du nachlesen, um welchen Fehler es sich handelt.
Deine Pedale sind defekt? Du möchtest deine Plattformpedale gegen Klickpedale austauschen? Folge unserer Anleitung.
Vorsicht: Beachte, dass das Gewinde des linken verkehrtherum verläuft, d.h. das Pedal wird gegen den Uhrzeigersinn festgeschraubt. Das rechte Pedal besitzt hingegen ein normales Gewinde.
Nutze ein geeignetes Werkzeug zum Abziehen der Pedale, denn das Lösen erfordert Kraft.
Wenn du bemerkst, dass deine Bremsen an Leistung einbüßen, gibt es mehrere Lösungen:
- Reinige deine Bremsscheibe mit einem fettlösenden Pflegeprodukt.
- Prüfe den Abnutzungsgrad deiner Bremsbeläge.
- Bremszug auf korrekte Spannung prüfen.
Wenn deine Bremsbeläge abgenutzt sind , musst du sie austauschen. Dabei kannst du das nachfolgende Tutorial befolgen.
Wenn deine Scheibenbremsen laut sind:
- Überprüfe, ob das Laufrad mittig sitzt. Dazu löst du dein Laufrad und ziehst es anschließend wieder fest.
- Prüfe die richtige Einstellung deines Bremssattels.
- Prüfe den Abnutzungsgrad deiner Bremsbeläge.
- Prüfe die Spannung deiner Bremszüge.
Wenn dein Schaltwerk/Umwerfer beim Schalten nicht mehr reagiert, kann hierfür der Grund sein, dass du die entsprechenden Züge bzw. Zughülsen austauschen musst.
Da das E-EDR mit einer elektrischen Schaltung ausgestattet ist, solltest du deren Akkustand kontrollieren.
Befolge hierzu unser Tutorial:
Wenn die Gänge springen, solltest du folgende Punkte prüfen:
- Abnutzungsgrad deiner Antriebsgruppe.
- Spannung der Züge.
Falls das Problem nicht auf diese Punkte zurückzuführen ist, musst du deinen Schaltwerk bzw. deinen Umwerfer einstellen.
Wenn deine Schaltung nicht mehr normal funktioniert und dein Schaltauge verbogen ist,
dann kannst du sie mithilfe des nachfolgenden Tutorials austauschen.
Du kannst schnell herausfinden, ob deine Kassette abgenutzt ist, indem du ihre Zähne kontrollierst. Wenn die Kette springt oder die Kassette über 10.000 km gefahren wurde, ist es an der Zeit, sie auszutauschen:
In unserem Tutorial erfährst du, wie du vorgehst:
Wenn dein Akku defekt ist, kannst du ihn austauschen. Um ihn zu erreichen, musst du zunächst wie folgt vorgehen:
– Demontiere die Gabel.
– Entferne den Kurbelsatz und das Innenlager.
Für Arbeiten am Akku solltest du dich an deinen Servicepoint wenden.
Wir sind hier, um dir zu helfen und dir eine Lösung anzubieten, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.