Der Akku ist das „Herzstück“ deines E-Bikes. Ohne Akku keine wertvolle Unterstützung beim Pedalieren! Mehr muss zu seiner Bedeutung nicht gesagt werden. Mit welchen Tricks kann ich die Reichweite des Akkus verbessern und seine Lebensdauer verlängern? Nähere Informationen zu den wichtigsten Punkten im Umgang mit deinem Akku.
Du bist frischgebackener Besitzer eines E-Bikes? Vor der ersten Nutzung musst du deinen Akku einmal vollständig aufladen, damit er "aufwacht", denn im Lager befand er sich längere Zeit im Standby-Modus. Durch das Aufladen prüfst du, ob der Akku funktionsfähig ist. Wenn das LED-Lämpchen an deinem Ladegerät grün leuchtet, kannst du endlich losfahren!
Wenn deine Reifen nicht ausreichend aufgepumpt sind, kommst du schwerer voran und die elektrische Unterstützung wird folglich stärker beansprucht. Für eine optimale Reichweite solltest du deinen Reifendruck regelmäßig (mindestens alle zwei Wochen) überprüfen: Der Druck muss 3,5 bis 5 bar betragen.
So verringerst du auch das Pannenrisiko und sorgst für mehr Sicherheit sowie Komfort!
Auf der Website unserer Kundendienstes findest du all unsere Tipps zur Pflege, Wartung und Reparatur deines E-Bikes. Außerdem haben wir dort Tipps zur ersten Nutzung, alle Anleitungen und sogar die mit deinem Produkt kompatiblen Anbauteile zusammengestellt!
Dank der Lithium-Ionen-Technologie ohne Memory-Effekt muss der Akku deines E-Bikes vor dem Aufladen nicht vollständig entladen sein: Unsere Akkus können jederzeit aufgeladen werden. Ein kleiner Tipp: Warte, bis du zum Halten gekommen bist, wenn du den genauen Akkustand angezeigt bekommen möchtest. Achte darauf, dein E-Bike nie mit entladendem Akku zu lagern. Wir empfehlen dir dringend deinen Akku in den Standby-Modus zu versetzen.
Kann die Lebensdauer des Akkus durch eine Reduzierung der Ladezyklen optimiert werden? Oder sollte aus Komfortgründen lieber häufig geladen werden, insbesondere vor langen Touren? Letztlich ist alles eine Frage der Organisation! In jedem Fall sollte man nie vergessen, dass ein E-Bike bedeutend schwerer als ein klassisches Fahrrad ist. Vor jeder Tour solltest du dich daher immer versichern, dass du auch im Falle einer Panne noch nach Hause kommst.
SCHON GEWUSST? Der Akku ist auf 500 Ladezyklen ausgelegt: 1 Ladezyklus = 1 vollständige Ladung (Beispiel: 1 Ladung zu 50 % = 1 halber Zyklus). Nach 500 Zyklen ist der Akku weiterhin funktionsfähig, aber seine Leistungsfähigkeit nimmt ein wenig ab. Deinen alten Akku kannst du bei DECATHLON abgeben.
Normalerweise wird mit zunehmend intensivem Treten auch die elektrische Unterstützung stärker beansprucht. Um die Reichweite deines Akkus zu schützen, sind all unsere E-Bikes ab sofort mit einem Leistungsbegrenzer ausgestattet, der die Unterstützung bei starker Beanspruchung des Motors begrenzt. So schaltet sich der Motor selbstständig ab, sobald du eine Geschwindigkeit von 25 km/h (europäische Norm) erreicht hast.
SCHON GEWUSST? All unsere E-Bikes verfügen über eine CE-Kennzeichnung mit einer Unterstützung von maximal 25 km/h.
Die Anzahl an Kilometern, die du mit einer Akkuladung zurücklegen kannst, hängt von mehreren Faktoren ab: Die Reichweite deines E-Bikes variiert in Abhängigkeit von transportiertem Gewicht (Körpergewicht + Gewicht mitgeführter Gegenstände), Steigung (Berge) und Wetterbedingungen (Kälte reduziert die Akkureichweite und Wind bremst dein Vorankommen).
Wenn du dein E-Bike längere Zeit nicht nutzen möchtest, entferne den Akku und hebe ihn aufgeladen an einem kühlen (zwischen 10 und 25 °C), trockenen und lichtgeschützten Ort auf. Wähle den Standby-Modus des Akkus aus, wenn die Lagerungsdauer mehr als einen Monat beträgt.
Für eine langfristige Lagerung (bis zu ein Jahr ohne Nutzung) hältst du den ON/OFF-Knopf des Akkus so lange gedrückt, bis das LED-Lämpchen zu leuchten aufhört. Zum erneuten Einschalten drückst du denselben Knopf kurz oder schließt das Ladegerät an.
Die elektrische Unterstützung ist als eine Hilfe und nicht als Motor zu betrachten. Sie ist zur bedarfsweisen Unterstützung gedacht und kann im Flachen oder bergab ausgeschaltet werden – insbesondere wenn der Akkustand niedrig ist. Das ist ganz einfach: Drücke einfach den leicht zu erreichenden ON/OFF-Knopf!
Ganz egal, ob du in der Stadt, in den Bergen oder auf dem Lande unterwegs bist – dein Fahrrad ist immer Schlamm, Steinchen oder Staub ausgesetzt. Daher ist eine ebenso regelmäßige wie sorgfältige Reinigung mit einem feuchten Schwamm erforderlich! Achte vor dem Einsetzen deines Akkus auch stets darauf, dass sich im Aufnehmer nicht nirgendwo Fremdkörper befinden. Insbesondere die Bauteile der Antriebsgruppe (u.a. die Kette) müssen gut gepflegt werden.
Unser bei Rockrider für MTBs zuständiger Ingenieur Manu erklärt dir, wie du dein E-MTB richtig pflegst:
Tutorial: Wie reinige und warte ich mein MTB richtig?
Wir empfehlen dir, deinen Akku im Idealfall mindestens einmal bei Raumtemperatur aufzuladen, damit sich dieser nicht vollständig entleert , bzw. tiefenentleert und so unbrauchbar wird.
Wenn du dein Fahrrad während eines langen Zeitraums nicht nutzen wirst (über 1 Monat), empfehlen wir dir dringend, deinen Akku in den Standby-Modus zu versetzen.
Das gilt unabhängig davon, ob sich der Akku an deinem Fahrrad befindet oder separat gelagert wird.
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