MONTAGE
Montagevideo am Beispiel ROCKRIDER 520
REF: 8558253, 8558248, 8558252, 8577341
2020
Entwickelt für regelmäßiges Training und zur Teilnahme an Cross Country Wettkämpfen. Gehe über deine Grenzen hinaus und steigere deine Leistung.
Wenn du mit deinem neuen Fahrrad die DECATHLON Filiale verlässt, sind die Bremsbeläge neu und die Bremsleistung ist noch reduziert. Ein kraftvoller, lang anhaltender Bremsvorgang im unaufgewärmten Zustand (z. B. bei starkem Gefälle) kann zur Überhitzung und "Verglasung" der Bremsbeläge führen.
Um das Auftreten dieses Phänomens, das die Bremsen unbrauchbar macht, zu verhindern, empfehlen wir, die Bremsbeläge richtig einzubremsen. Nach etwa 10 Bremsvorgängen pro Bremse sind die Beläge eingebremst. Ein Bremsvorgang stellt dabei ein starkes Abbremsen von 25 auf 5 km/h dar, wobei das Laufrad nicht blockiert und jeweils nur eine Bremse genutzt werden darf.
Wenn du auf deinen Bremsbelägen eine dünne, glatte und leicht glänzende Schicht erkennen kannst, sind sie verglast. Du musst sie dann jedoch nicht direkt wegwerfen, sondern kannst sie entglasen, indem du sie mit einem relativ feinen Sandpapier (K-120) leicht abschleifst. Dabei solltest du in jedem Fall Handschuhe und Maske tragen. Anschließend Bremsbeläge wieder montieren und neu einbremsen.
Der minimale und maximale Reifendruck bei der Originalmontage mit Schlauch (Tubetype) ist auf der Reifenflanke angegeben.
Der Reifendruck ist jedoch auch etwas sehr Persönliches und hängt unter anderem von deinem Gewicht, dem Gelände und deinen persönlichen Vorlieben ab.
Du solltest dabei die richtige Balance aus guter Übertragungsleistung beim Pedaltritt (höherer Reifendruck) und Komfort und Bodenhaftung (niedrigerer Reifendruck) finden.
Am besten gehst du wie folgt vor:
Such dir eine kurze Runde aus (5‒10 Minuten), die durch möglichst unterschiedliches Gelände führt (Schlamm, harter Boden, Wurzeln, Kopfsteinpflaster, …). Pumpe deine Reifen mit dem empfohlenen Maximaldruck auf und fahr los. Wenn dir die Reifen zu steif vorkommen und du dir mehr Komfort und Bodenhaftung in Kurven wünschst, dann reduziere den Druck etwas. Wiederhole das so lange, bis du den für dich optimalen Druck gefunden hast.
Achte dabei darauf, den empfohlenen Mindestdruck nicht zu unterschreiten. Sonst riskierst du eine Reifenpanne.
Richtig aufgepumpte Reifen sind die Grundvoraussetzung für deinen Sport. Deswegen solltest du den Reifendruck regelmäßig überprüfen.
Bei der Tubeless-Montage verlässt du dich sozusagen komplett auf das, was der Reifen imstande ist zu leisten. Der Druck ist niedriger (ca. 0,5 bar) als bei der klassischen Tubetype-Montage mit Schlauch. Dadurch, dass der Reifen weniger stark aufgepumpt ist, hat die "Karkasse" mehr Bodenkontakt. Und der Schlauch steht dir nicht im Weg.
Bei der Tubeless-Montage ist das Ziel, den Reifendruck zu reduzieren und so das Maximum aus dem Reifen herauszuholen, natürlich ohne, dass die Felge beim Überwinden eines Hindernisses Bodenkontakt hat.
Achte darauf, bei der TUBELESS-Montage einen Druck von 3 bar nicht zu überschreiten. Sonst könnten sich deine Aluminium-Felgen verformen.
Hier ein Beispiel eines Profifahrers: Joseph DE POORTERE, der mit seiner Ausrüstung ein Gesamtgewicht von 73 kg auf die Waage bringt, pumpt seine Reifen vorne auf 1,5 bar und hinten auf 1,8 bar auf, wenn er bei trockenem Wetter auf härterem Boden unterwegs ist, und auf 1,3 bar vorne und 1,6 bar hinten bei feuchteren Bedingungen.
Richtig aufgepumpte Reifen sind die Grundvoraussetzung für deinen Sport. Deswegen solltest du den Reifendruck regelmäßig überprüfen.
Um Schäden am Fahrradschlauch (Löcher oder Risse) zu vermeiden, kannst du die Laufräder deines MTB auf TUBELESS umstellen. Die Laufräder und Reifen deines MTBs sind Tubeless Ready, das heißt, sie haben bereits ein dichtes Felgenband. Die Reifen sind Tubeless-kompatibel. Damit fehlt dir nur noch ein Paar französische Ventile Tubeless (PRESTA) und Pannenschutzflüssigkeit. Am besten trägst du bei der Umrüstung vorsichtshalber Handschuhe und Schutzbrille.
Befolge dann die folgenden Schritte:
1. Laufrad demontieren.
2. Reifen abziehen und Fahrradschlauch von der Felge lösen.
3. Überprüfen, ob das Felgenband überall gut klebt, keine Blasen schlägt und keine Risse aufweist.
4. Französisches TUBELESS (PRESTA) Ventil an der Felgenbohrung montieren.
5. 90 ml Pannenschutzflüssigkeit hinzufügen.
6. Bisherigen TUBELESS Ready Reifen montieren.
7. Reifen stark aufpumpen, sodass er in der Felge einrastet. Achtung, niemals einen Druck von 3 bar überschreiten, um deine Aluminiumfelgen nicht zu beschädigen.
Wenn du die Umrüstung nicht selbst vornehmen willst, wende dich an die Techniker in deinem DECATHLON Servicepoint.
Deine ROCKSHOX REBA RL Gabel muss individuell an dich angepasst werden. Die Einstellung hängt dabei von deinem persönlichen Fahrstil, dem Gelände, in dem du unterwegs bist, deinen persönlichen Vorlieben und vor allem von deinem Gewicht ab.
Unter dem folgenden Link erfährst du mehr über die empfohlene Spannung und Entspannung deiner Gabel. Dort kannst du dein Gewicht inklusive Ausrüstung (Helm, Schuhe, Trinkblase) und dein Fahrrad-Modell angeben: In diesem Fall ein MTB.
Die App berechnet dir dann automatisch den empfohlenen Druck (in psi) und die Entspannung in der Anzahl an Klicks ausgehend von der maximalen Vorspannung im Uhrzeigersinn (langsame Position).
Über den Druck kannst du dann den sogenannten SAG definieren, der beschreibt, um welchen Wert das Fahrwerk in seinen Federweg absackt, wenn du auf dem Bike sitzt. Für ein weicheres Fahren oder mehr Komfort wählst du einen höheren SAG (zwischen 20 % und 25%). Für ein wettkampforientiertes, leistungsbetonteres Fahren wählst du einen festeren SAG (zwischen 15 % und 20 %).
Die Entspannung (bzw. der Rebound) bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Federung in ihre Ausgangsposition zurückkehrt, wenn sie einen Stoß abgedämpft hat. Wir empfehlen dir, den Rebound in Abhängigkeit von deiner körperlichen Fitness und deinem fahrerischen Können einzustellen. Das Einstellrädchen für den Rebound befindet sich unter dem rechten Standrohr der Gabel.
Jetzt, wo du die empfohlenen Einstellwerte deiner Gabel kennst, kannst du mit dem Kapitel "DEN SAG MEINER GABEL EINSTELLEN "weiter machen.
Wenn du die Einstellwerte deiner Gabel bestimmt hast, brauchst du, um den Sag der Gabel einzustellen, eine weitere Person und eine Hochdruckpumpe zum Aufpumpen des Dämpfers.
Das Video zeigt dir, wie du den SAG deiner Gabel einstellen kannst.
Hinweis: Die Kappe des Ventils schützt das Ventil vor Staub und ist nicht dafür zuständig, die Spannung der Federung zu halten. Es bringt also nichts, die Kappe so fest es geht zuzudrehen.
Montagevideo am Beispiel ROCKRIDER 520
Durch die richtige Pflege deines MTBs kannst du die Lebensdauer der Bauteile verlängern und hast länger Spaß an deinem Sport. Ein sauberes, gepflegtes Fahrrad sieht dabei nicht nur besser aus. Wenn du die Pflege und Wartung vernachlässigst, kann das zu Problemen und sogar zu Unfällen führen. Die Kabelzüge setzen sich fest, bestimmte Teile können rosten oder undicht werden, es kommt zu vorzeitigem Verschleiß…
Die richtige Pflege wirkt sich deswegen auch auf deinen Sport positiv aus. Die Bauteile deines MTBs halten länger, und du verbesserst sogar die Umweltbilanz deines Fahrrads.
Während der ersten Fahrten können sich bestimmte Komponenten leicht verstellen.
Aus diesem Grund bieten wir für dein Fahrrad innerhalb von zwölf Monaten nach dem Kaufdatum eine kostenlose Inspektion an.
Zur Reinigung deines Fahrrads brauchst du ein spezielles Reinigungsmittel, einen Schwamm und eine Bürste.
Fahrrad mit Wasser abwaschen. Anschließend Reinigungsmittel auftragen und mithilfe von Schwamm und Bürste verteilen. Kurz einwirken lassen, anschließend abspülen.
Achte darauf, dass kein Reinigungsmittel oder Wasser in die mechanischen Bauteile des Fahrrads kommt.
Abschließend Fahrrad mit einem sauberen, weichen Tuch abtrocknen.
Keinen Hochdruckreiniger verwenden! Das Wasser könnte in die Kugellager eindringen und die elektrischen Komponenten dauerhaft beschädigen!
Zum Wechseln der Kette brauchst du: Bremsbeläge, einen Schlitzschraubenzieher und einen 3 mm Innensechskantschlüssel (SRAM Bremsen).
Zunächst baust du das Hinterrad aus. Dann brauchst du einen größeren Schraubenzieher, um die Bremskolben zurück in ihre ursprüngliche Position zu drücken.
Anschließend entfernst du die Belagsicherung und lockerst die Schraube, die die Beläge fixiert, und entnimmst danach den Belag. Bevor du die neuen Beläge in den Bremssattel einsetzt, legst du die Belagfeder zwischen die Beläge.
Setze dann die neuen Bremsbeläge in den Bremssattel ein und bringe die Schraube und die Belagsicherung wieder an.
Baue das Rad wieder ein und bremse etwa 10 Mal, um die Bremsbeläge näher aneinander zu bringen. Überprüfe abschließend noch einmal, ob die Bremsbeläge richtig sitzen und nicht an der Bremsscheibe reiben. Denke daran, deine Bremsbeläge einzubremsen.
Zum Austausch brauchst du einen 5 mm Innensechskantschlüssel.
Löse den Bremssattel und betätige den Bremshebel. Es ist wichtig, dass du den Bremshebel weiterhin betätigst, während du den Bremssattel mit 9,5 Nm wieder festschraubst.
Überprüfe anschließend, ob Bremsscheiben und Beläge weiterhin Kontakt haben.
Wenn dein Bremshebel zu weich wird und/oder du ihn zum Bremsen komplett bis zum Lenker drücken musst, musst du deine Bremsen entlüften. Wir empfehlen, deine Bremsen einmal im Jahr zu entlüften.
Begib dich dafür am besten in einen unserer DECATHLON Servicepoints, um das Entlüften von unseren Technikern durchführen zu lassen.
Die Gabel gehört zu den Komponenten, die bei einem MTB am stärksten beansprucht werden. Deswegen muss sie sorgfältig gewartet werden, damit du auch in anspruchsvollem Gelände bequem und sicher unterwegs sein kannst. Sie wird es dir danken.
Wenn du die Lebensdauer deiner Gabel so gut es geht verlängern möchtest, solltest du sie in regelmäßigen Abständen warten. Und so geht's:
Nach jeder Ausfahrt solltest du die Tauchrohre und Staubdichtungen von Schmutz befreien. So minimierst du das Risiko, dass Schmutz in die Standrohre eindringt. Du kannst auch Teflon-Schmiermittel hinzufügen, damit die Dichtungen nicht zu trocken werden. Achte aber darauf, überschüssiges Schmiermittel zu entfernen, damit sich dort kein Staub festsetzen kann.
Die beiden folgenden Wartungsarbeiten sind etwas komplexer, weil du dafür die Gabel ausbauen musst. Wenn du dir das nicht zutraust oder schlichtweg nicht das richtige Werkzeug dafür zu Hause hast, kannst du die Wartung auch von unseren Technikern in einem DECATHLON Servicepoint deiner Wahl vornehmen lassen. Wenn du gerne selbst Hand anlegen würdest, kannst du dir unter BEDIENUNGSANLEITUNGEN am Ende dieser Seite die Bedienungsanleitung deiner Gabel ansehen.
Nach 50 Std. Einsatzdauer machst du die Basis-Wartung, bei der du das Schmiermittel, die Schaumstoffringe und die Abstreifdichtungen austauschst. Dafür musst du die Gabel ausbauen. Wenn du dir das nicht zutraust oder schlichtweg nicht das richtige Werkzeug dafür zu Hause hast, kannst du die Wartung auch von unseren Technikern in einem DECATHLON Servicepoint deiner Wahl vornehmen lassen. Wenn doch, dann schau dir dieses Video an und lies dir parallel dazu durch, was in der Anleitung zur Pflege deiner Gabel steht, die du ganz unten unter BEDIENUNGSANLEITUNGEN findest.
Nach 200 Std. Einsatzdauer machst du die Komplett-Wartung, bei der du alle Dichtungen, das Schmiermittel und das Öl in der Dämpfungskartusche austauschst.
Eine abgenutzte Kette führt dazu, dass du die Gänge schlechter wechseln kannst und auch Kassette und Kettenblatt vorzeitig verschleißen.
Du kannst die Abnutzung deiner Kette mithilfe eines Verschleißtesters/einer Kettenlehre überprüfen. Dafür platzierst du einfach die eine Seite des Testers mit der Aussparung zwischen zwei Kettengliedern der Kette und lässt die andere Seite auf die Kette fallen. Wenn die andere Seite komplett zwischen zwei Kettengliedern versinkt, dann ist die Kette abgenutzt und muss schnell getauscht werden, um Kassette und Kettenblatt nicht zu beschädigen.
Bei 11- oder 12-Gang-Kassetten empfehlen wir dir, deine Kette schon bei 50 % Abnutzung zu wechseln. Ab 75 % musst du Kette, Kassette und Kettenblatt tauschen. Um den frühzeitigen Verschleiß des Antriebs zu verhindern, solltest du deine Kette deswegen regelmäßig tauschen.
Mountainbiken ist ein dynamischer, abenteuerlicher Sport, bei dem vor allem bei Touren in unwegsamem Gelände schon einmal etwas an deinem Fahrrad kaputtgehen kann.
Auch bei regelmäßiger Wartung und Pflege kann es vorkommen, dass manche Komponenten verschleißen.
Die meisten Reparaturen an deinem MTB sind jedoch relativ einfach durchzuführen.
Wenn dir aber nicht ganz wohl dabei ist, du dir eine bestimmte Reparatur nicht zutraust oder du schlichtweg nicht das richtige Werkzeug hast, kannst du jederzeit in einen DECATHLON Servicepoint kommen. Unsere Techniker übernehmen die Reparatur gerne für dich.
Für den Fall, dass du unterwegs einen Platten hast, die Kette reißt oder du eine andere Panne hast, ist es immer von Vorteil, ein Notfall-Reparaturset dabei zu haben.
Manches Werkzeug ist eher fahrradspezifisch (Kettenpeitsche, Kassettenabzieher...), andere Tools hast du wahrscheinlich schon zu Hause (Innensechskantschlüssel, Zangen …).
Um einen Platten zu flicken, brauchst du: Eine Luftpumpe, ein Wasserbecken, ein Tuch und ein Reparaturset für Fahrradschläuche.
Pumpe zuerst den Schlauch leicht auf. Um das Loch ausfindig zu machen, kannst du den Schlauch in einen Eimer Wasser tauchen oder den Schlauch an deine Lippen halten. So siehst bzw. spürst du schnell, wo Luft entweicht.
Wenn du das Loch gefunden hast, Schlauch mithilfe des Tuchs abtrocknen und die Stelle mit dem Schmirgelpapier aus dem Set anrauen. Dadurch bleiben Kleber und Reparaturflicken besser auf dem Schlauch haften.
Trage den Kleber großzügig und gleichmäßig um das Loch herum auf und warte 3–5 Minuten.
Anschließend Flicken mittig auf das Loch setzen und einige Minuten lang fest andrücken.
Danach musst du nur noch den Schlauch wieder in den Reifen einsetzen!
Befolge die folgenden Schritte, wenn du einen Platten an einem TUBELESS Reifen reparieren willst:
1. Fremdkörper aus dem Reifen entfernen.
2. Loch mit der mit Klebstoff beschichteten Feile reinigen.
3. Flickenstreifen in die Nadel einführen. Dabei darf Kraft angewendet werden: so wird die Dichtigkeit gewährleistet!
4. Klebstoff auf Streifen und Nadel auftragen.
5. Streifen zur Hälfte in das Loch im Reifen einführen.
6. Streifen behutsam aus der Nadel herausziehen .
7. Streifen mit 3 mm Abstand zur Reifenkarkasse abschneiden.
Diese Reparatur ist für kleinere Risse bis 6 mm geeignet. Wenn der Riss größer ist, solltest du besser den Reifen austauschen.
Durch das Überwinden von Hindernissen kann sich die Spannung der Speichen ändern, was zu einem Achter im Laufrad führen kann.
Bei den ersten Touren mit deinem neuen Fahrrad bewegen sich viele Komponenten und setzen sich langsam an den richtigen Platz. Dies geschieht auch mit den Speichen, die du unter Umständen knacken hörst. Dieses Knacken ist auf die verbleibende Torsion bei der Montage zurückzuführen. Die Laufräder dürfen jedoch keinen Schlag aufweisen. Sollte dies doch einmal der Fall sein, dann nutze die während der ersten zwölf Monate kostenlose Inspektion in einem unserer DECATHLON Servicepoints, um einen eventuell vorhandenen leichten Schlag nachjustieren zu lassen.
Wenn du dein Laufrad selbst wieder zentrieren möchtest, brauchst du einen Speichenschlüssel und optional einen Zentrierständer und eine Zentrierlehre.
Positioniere dein Fahrrad auf einen Montageständer oder stelle es um auf den Sattel. Baue das Rad aus und entferne Schlauch und Reifen. Montiere das Rad jetzt ohne Reifen wieder an dein Fahrrad und stelle dich dann so, dass das Rad vor dir ist. Drehe das Rad und überprüfe, ob es sich mit Blick auf den Rahmen korrekt dreht. Wenn es so aussieht, als würde das Rad in Bezug auf die vertikale Ebene steigen oder fallen, sagt man, es hat einen "Höhenschlag", wenn es sich seitlich, auf der horizontalen Ebene, hin- und herbewegt, hat es einen "Seitenschlag".
Um das zu korrigieren, musst du die Spannung der Speichen anziehen oder lösen. Du kannst dich für die Reparatur auch an einen DECATHLON Servicepoint wenden.
Wenn deine Gänge sich hinten schwer schalten lassen und dein Schalthebel nicht richtig reagiert, könnte es sein, dass sich die Schaltzüge und Kabelhülsen festgesetzt haben.
In diesem Fall müssen Schaltzug und Kabelhülsen für einen reibungslosen Schaltvorgang ausgetauscht werden. Hierzu kannst du dich entweder an einen DECATHLON Servicepoint wenden oder den Austausch mithilfe dieses Videos selbst vornehmen. Im Gegensatz zu dem MTB im Video verläuft bei deinem MTB der Schaltzug jedoch innen, deswegen ist die Manipulation etwas komplexer. Du kannst als Hilfsmittel entweder einen Liner zur Führung einsetzen, bevor du den alten Schaltzug entfernst, oder den neuen Schaltzug mithilfe eines kleinen Magneten in den Rahmen einführen.
Hinweis: Wenn du oft in nassem oder schlammigem Gelände unterwegs bist oder dein Mountainbike regelmäßig mit viel Wasser reinigst, müssen Schaltzüge und Endkappen häufiger gewechselt werden. Nutze zum Reinigen deines Fahrrads auf keinen Fall einen Hochdruckreiniger, da er den Schmutz nur noch tiefer in das Innere der Schaltzüge drückt.
Ein verbogenes Schaltauge hat zur Folge, dass das Schaltwerk eine Fehlstellung einnimmt und somit nicht mehr einwandfrei funktionieren kann.
Stelle dich hinter dein Fahrrad und inspiziere von dort die Ausrichtung des Schaltwerkes.
Sollte das Schaltauge verbogen oder gar zerbrochen sein, dann bring dein Fahrrad zu deinem DECATHLON Servicepoint und lasse das Schaltauge dort austauschen. Wenn du den Austausch selbst vornehmen möchtest, könnte dir unser Tutorialvideo dabei behilflich sein.
Deine Kette ist kaputt?
Dann kannst du sie entweder mithilfe dieses Videos selbst reparieren oder dich an einen DECATHLON Servicepoint wenden und die Reparatur von unseren Technikern durchführen lassen.
Wenn du selbst Hand anlegen willst, brauchst du: Einen Kettennieter oder eine Kettenschlosszange, eine neue Kette und ein Kettenschloss.
Schalte zunächst die Kette vorne und hinten auf das kleinste Kettenblatt bzw. Ritzel. Öffne das Kettenschloss mit einer Kettenschlosszange oder einem Kettennieter und entferne die alte Kette. Positioniere die neue Kette vorne und hinten auf dem kleinsten Kettenblatt bzw. Ritzel, damit du die Länge optimal bestimmen kannst. Die Kette muss dicht an der oberen Antriebsrolle des oberen Schaltwerk-Rädchens verlaufen. Wenn du die richtige Länge bestimmt hast, kürze die Kette mithilfe des Kettennieters.
Anschließend das Kettenschloss an der Kette anbringen, einmal in die Pedale treten, damit das Kettenschloss auf der oberen Kettenseite ist. Zum Abschluss mit der Hand am Pedal überprüfen, ob die Position richtig ist.
Beim MTB XC 500 hat die Kette bei der Originalmontage, also einem Kettenblatt mit 34 Zähnen und einer Kassette 11‒50, 116 Kettenglieder (58 Paare).
Nimm bei deinen MTB-Touren immer ein Kettenschloss mit. Wenn deine Kette reißt, kannst du sie so schnell vor Ort reparieren.
Um die Abnutzung deiner Kassette zu überprüfen, musst du dir den Zustand der Ritzel anschauen. Wenn die Ritzel sehr spitz und abgewetzt sind, muss die Kassette ausgetauscht werden. Eine abgenutzte Kette begünstigt auch den Verschleiß der Kassette. Denke deswegen daran, den Zustand der Kette regelmäßig zu überprüfen.
Du kannst die Kassette in einem DECATHLON Servicepoint austauschen lassen oder selbst Hand anlegen.
Dafür brauchst du einen kompatiblen Kassettenabzieher (hier ein Kassettenabzieher von SHIMANO) und eine Kettenpeitsche. Baue das Hinterrad aus und lege die Kettenpeitsche dann an einem relativ großen Ritzel so an, dass die Rotation der Kassette blockiert ist. Anschließend positionierst du die Kettenpeitsche mittig an der Kassette und löst mit einer Drehbewegung die Mutter der Kassette. Gleichzeitig blockierst du weiterhin mit der Kettenpeitsche die Rotation. Deine Kassette ist jetzt aus dem Rad ausgebaut und kannst einfach abgenommen werden.
Bevor du eine neue Kassette montierst, solltest du den Freilauf gut säubern. Du kannst den Freilauf auch leicht fetten, das erleichtert dir einen zukünftigen Ausbau der Kassette. Dann platzierst du die neue Kassette auf dem Freilaufkörper und ziehst das Ganze fest an. Zu fest anziehen bringt übrigens nichts. Wenn du einen Drehmomentschlüssel hast, kannst du ihn zum Festziehen auf 40 Nm einstellen.
Wir sind hier, um dir zu helfen und dir eine Lösung anzubieten, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
ROCKRIDER bietet für dein MTB eine lebenslange Garantie auf Rahmen, Lenker und Vorbau (bei normalen Nutzungsbedingungen).
Für alle anderen Komponenten liegt die Garantiedauer bei zwei Jahren.
Während der ersten Fahrten können sich bestimmte Komponenten leicht verstellen. Aus diesem Grund bieten wir für dein Fahrrad innerhalb von zwölf Monaten nach dem Kaufdatum eine kostenlose Inspektion an.
Egal, ob positiv oder negativ, dein Feedback interessiert uns sehr. Wir erklären dir, warum.
Sag uns, was du denkst -
und zwar jederzeit
Über die Kundenbewertungen hast du die Möglichkeit, dich über die Qualität eines Produkts zu äußern.
Hilf anderen Sportlern
Deine Meinung hilft anderen Sportlern, bei ihrem Kauf die richtige Entscheidung zu treffen!
Leiste deinen Beitrag zu besseren Produkten
Wir vertrauen auf dein Feedback für die Entwicklung neuer, besserer Produkte!