Welches material eignet sich am besten für das stand up paddling?
Stand Up Paddler haben häufig ihre ersten kleinen Wellen mit einem Anfängerbrett oder einem Brett für gelegentliche Touren bewältigt. Wenn du jedoch, egal in welche Richtung gehend, auf der Welle reiten oder Kurven fahren möchtest, benötigst du ein richtiges Stand Up Paddle Board. Diese Bretter erinnern stark an klassische Surfbretter, sind jedoch dicker, um dein Gewicht auch ohne Gleiten tragen zu können. Sie sind kürzer und breiter, um leichte Kurven zu ermöglichen und sind am vorderen Ende bananenförmig gebogen, um nicht von der Welle verschlungen zu werden, und verfügen am hinteren Ende über scharfe Rails (wie die Kanten eines Skis), welche für einen guten Halt auf der Welle sorgen.
Wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest, wählst du ein aufblasbares Stand Up Paddle Board. Neben ihrer Kompaktheit (ein großer Rucksack, der in den Kofferraum passt), ermöglichen diese Bretter durch ihre Steifheit und den halbfesten Rails am hinteren Ende, welche in der Welle gut greifen, ein besonders angenehmes Surfen. Im Falle eines Sturzes auf das Brett oder einem Zusammenstoß, verringert die Flexibilität des aufblasbaren Bretts das Verletzungsrisiko auch bei anderen Wassersportlern.
Hinsichtlich des Paddels kannst du bereits vorhandene nutzen. Ein wichtiger Kniff bei den SUP-Surfboards ist, bei der Nutzung für Touren die Länge des Paddels zu verkürzen ( 0 bis +10 cm deiner Körpergröße), damit es bei Manövern nicht stört und du es bei Richtungsänderungen als Hebelpunkt nutzen kannst. Es muss ausreichend solide sein, um heftige Paddelbewegungen beim Ansteuern der Welle (Take Off) abfedern zu können.