Was sagt die form einer finne über die funktion aus?
Neben Unterschieden in Länge, Breite und Positionierung, gibt es ebenfalls verschiedene Formen. Man unterscheidet zwischen Delfin-, Wing- oder Flossenform.
Finne im Delfin-Style:
Finnen im Delfin-Style findet man an den meisten SUP-Boards und gelten als die Standard-Finnenform. Aufgrund ihrer recht großzügigen Fläche und einer mittelgroßen Kante bietet die Delfin-Finne ein gutes Mittelmaß aus Geschwindigkeit und Geradeauslauf.
Finne im Wing-Style:
Für die bereits erfahreneren Stand-up-Paddler, die gerne mit dem Touring-SUP unterwegs sind, eignen sich Flügelfinnen besonders gut. Denn Wing-Finnen sind dafür bekannt, Geschwindigkeit und Stabilität auf die Schnelligkeit, die beim Touring-SUP vorhanden sein wird, miteinander zu vereinen. Neben den positiven Eigenschaften eines hohen Tempos und einem guten Geradeauslauf überzeugt die Wing-Finne leider nicht mit ihrer Drehfreudigkeit. Viele Touring-Fans kennen das Problem bereits.
Finne im Flossen-Style:
Die Finne in Flossenform ist die optimale Finne für erfahrene Race-SUP Freunde. Die sehr kurzen Finnen punkten mit ihrer Schnelligkeit und äußerst guten Wendigkeit. Da kurze Finnen weniger in der Stabilität überzeugen, sollten SUP-Boards mit kurzen Finnen ausschließlich von erfahrenen Stand-up-Paddlern genutzt werden.