WANN UND WIE SOLLTE EIN MEERESKÖDER GEFPLEGT WERDEN?
Ein Köder sollte zum Ende der Saison gepflegt werden. Aber auch während der gesamten Einsatzzeit sind bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Köder, die du während der Angelsession benutzt hast, sollten immer von den nicht benutzten abgesondert werden.
Dazu empfiehlt es sich, einen leeren Behälter bereitzustellen (z.B. die Box Reverse XL mit Ablauflöchern für Wasser). Dort legst du die benutzten Köder hinein.
Köder, die Kontakt mit Salzwasser hatten, sollten nicht zusammen mit den nicht verwendeten Ködern gelagert werden, damit letztere sauber bleiben.
Zuhause musst du dann nur noch den Behälter in einem Waschbecken mit klarem Wasser leeren und die Köder abwaschen. Danach gut trocknen und in die zugehörigen Verpackungen legen.
Am Ende der Saison sollten alle Köder und die Behälter, die intensiv mit Salzwasser in Berührung gekommen sind, gründlich abgewaschen werden.
Dann sollten die Köder inspiziert und die Haken und Ringe abgenommen werden, da sie rosten können, auch wenn sie abgewaschen wurden. Dadurch wird Korrosion verhindert.
Rostspuren an Hardbaits können mithilfe des grünen Pads eines Schwamms entfernt werden. Dazu vorsichtig reiben und darauf achten, dass die Deckschicht nicht beschädigt wird. Diese Erscheinungen sind im Allgemeinen nur oberflächlich.
Softbaits (Gummiköder) sollten getrennt von den anderen gelagert werden, damit sie nicht klebenbleiben oder sich verfärben.
Haken und Bleiköpfe schleifen oder – falls stark verrostet – austauschen.
Das gesamte Material sollte an einem trockenen und lichtgeschützten Ort gelagert werden, z.B. in einem Bakkan Caperlan SW.