MTB - Rockrider E-ST 520

REF: 8615093

E-MTB Rockrider E-Feel 900 S

2024

Hier findest du alle Dokumente, Anleitungen und Tipps zur Vorbereitung, Wartung und Reparatur deines E-Mountainbikes E-Feel 900 S Team Edition!

BEDIENUNGSANLEITUNGEN

E-Mountainbike E-ST 900 Rockrider
Bedienungsanleitung Piktogramme

Du benötigst die technische Bedienungsanleitung deines MTB E-Feel 900 S?

Rockrider E-Feel 700S: Anleitung, Reparatur

Du benötigst die Bedienungsanleitung für den Motor?

Bedienungsanleitungen und Konformitätsbescheinigung

Du benötigst die Bedienungsanleitung für den Akku?

Rockrider E-Feel 700S: Anleitung, Reparatur

Du benötigst die Bedienungsanleitung für das Display?

Bedienungsanleitungen und Konformitätsbescheinigung

Du benötigst die Bedienungsanleitung für dein Bremssystem?

Bedienungsanleitungen und Konformitätsbescheinigung

Du benötigst die Anleitung für deine Gabel?

Rockrider E-Feel 900S: Anleitung, Reparatur

Du benötigst die Bedienungsanleitung für den Dämpfer?

Bedienungsanleitungen und Konformitätsbescheinigung

Du benötigst die Bedienungsanleitung für den Antrieb?

Bedienungsanleitungen und Konformitätsbescheinigung

Du benötigst die Drehmomentangaben für deinen Rahmen?

Rockrider E-Feel 700S: Anleitung, Reparatur

Du benötigst die Bedienungsanleitung für deine Teleskopsattelstütze?

Rockrider E-Feel 900S: Anleitung, Reparatur

Du benötigst die Bedienungsanleitung für die Laufräder?

ERSTE INBETRIEBNAHME

Dein Telefon mit deinem E-MTB verbinden

Du kannst dein Smartphone mit dem E-MTB via Bluetooth verbinden. Das sorgt für noch mehr Fahrspaß, insbesondere durch:

Mit der Shimano E-Tube App kannst du deine Parameter personalisieren und die Firmware aktualisieren.

Mit der App Shimano Connect Lab kannst du dir verschieden Grafiken und Karten anzeigen lassen, indem du die Tourdaten auf die mit deiner Shimano ID verbundene Cloud ziehst. Die App analysiert und managt deine Trainingsdaten, damit du ein noch besserer Radfahrer wirst.

ERSTE INBETRIEBNAHME
Reifen mit Schlauch aufpumpen

Bei E-Bikes muss der Reifendruck sorgfältig kontrolliert werden,
weil die Räder durch den Motor und das Gewicht des Fahrrads stark beansprucht werden.

Bei der Originalmontage (Reifen mit Schlauch/Tubetype):

Um das Pannenrisiko zu minimieren und eine optimale Reichweite zu gewährleisten, solltest du die Reifen auf einen Druck zwischen 1,4 und 1,8 bar aufpumpen.

Wenn du mehr Bodenhaftung und Komfort möchtest, solltest du den Reifendruck reduzieren. Wenn du mehr Reichweite und Effizienz beim Pedaltritt möchtest, kannst du den Druck leicht erhöhen.

Achte jedoch darauf, den minimalen und maximalen Reifendruck, der auf der Seite der Reifen angegeben ist, nicht zu überschreiten.

Wenn der Reifendruck zu niedrig ist, ist das Pannenrisiko erhöht und die Felge kann beim Überwinden von Hindernissen beschädigt werden. Ein zu hoher Reifendruck kann dazu führen, dass der Schlauch oder Reifen platzt oder die Felge sich nachhaltig verformt.

Richtig aufgepumpte Reifen sind die Grundvoraussetzung für deinen Sport. Deswegen solltest du den Reifendruck regelmäßig überprüfen.

Aufpumpen der Reifen (Tubeless-Montage)

Bei der Tubeless-Montage verlässt du dich sozusagen komplett auf das, was der Reifen imstande ist zu leisten. Der Druck ist niedriger (ca. 0,5 bar) als bei der klassischen Tubetype-Montage mit Schlauch. Dadurch, dass der Reifen weniger stark aufgepumpt ist, hat die "Karkasse" mehr Bodenkontakt. Du wirst nie wieder von einem platten Schlauch ausgebremst werden. Mit einer Umrüstung deines Drahtesels auf Tubeless-Reifen gewinnst du an Komfort, Leistung und Grip und du verringerst gleichzeitig das Risiko von Reifenpannen.

Bei der Tubeless-Montage ist das Ziel, den Reifendruck zu reduzieren und so das Maximum aus dem Reifen herauszuholen, natürlich ohne, dass die Felge beim Überwinden eines Hindernisses Bodenkontakt hat.
Du kannst dich an die Druckangaben in der folgenden Tabelle halten und mit dem Druck nach deinem persönlichen Empfinden spielen.

Achte darauf, bei der Tubeless-Montage einen Druck von 3 bar nicht zu überschreiten. Sonst könnten sich deine Aluminium-Felgen verformen.
Richtig aufgepumpte Reifen sind die Grundvoraussetzung für deinen Sport. Deswegen solltest du den Reifendruck regelmäßig überprüfen.

Inbetriebnahme
Einstellung der Gabel

Deine Gabel muss individuell an dich angepasst werden. Die Einstellung hängt dabei von deinem persönlichen Fahrstil, dem Gelände, in dem du unterwegs bist, deinen persönlichen Vorlieben und vor allem von deinem Gewicht ab.

Deine Gabel hat drei Einstellungsmöglichkeiten: Vorspannung, Rebound und Kompression

Die Vorspannung bestimmt den Härtegrad der Gabel. Da es sich um eine Luftfederung handelt, muss Luft in die Federung gepresst werden, um die Härte einzustellen. Du benötigst deshalb eine Hochdruckpumpe für Federgabeln. Verwende für diesen Schritt auf keinen Fall eine Reifenpumpe oder einen Kompressor, da du sonst deine Gabel beschädigen kannst. Das Ventil befindet sich auf dem linken Tauchrohr deiner Gabel.

Der Rebound (bzw. die Entspannung) bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Federung in ihre Ausgangsposition zurückkehrt, wenn sie einen Stoß abgedämpft hat. Die Einstellung erfolgt über ein kleines Drehrädchen unter der Gabel (siehe Foto).

Durch die Compression kann die Eintauchgeschwindigkeit der Federung eingestellt werden. Sie wird mit dem blauen Rädchen an der Gabelbrücke eingestellt.

Um mehr über die Einstellung deiner Federung zu erfahren, folge dem Link: Wir erklären dir alles, was du wissen musst!

Einstellung deines Dämpfers

Damit das Fahrverhalten deines MTBs so homogen wie möglich ist, empfehlen wir dir, den Sag deiner Gabel an den Sag deines Dämpfers anzupassen. Die Einstellung läuft quasi genau wie bei der Gabel:

Du brauchst wieder eine weitere Person, eine Hochdruckpumpe zum Aufpumpen des Dämpfers und eine Skala, ein Lineal oder ein Metermaß.

Zunächst pumpst du deine Federung gemäß den Empfehlungen deines Dämpfers auf. Bitte dann deinen Helfer, das MTB zu stabilisieren, damit du dich darauf setzen kannst. Anschließend misst du, wenn du stabil sitzt, wie sehr das Fahrwerk absackt. Um den SAG zu erhöhen, senkst du den Druck deiner Federung, indem du sie ein bisschen mehr aufpumpst.

Unsere Entwicklungsteams empfehlen einen SAG von 30 %. Wie bei der Gabel wählst du für weicheres Fahren oder mehr Komfort du einen höheren SAG (zwischen 30 % und 35 %). Für einen wettkampforientierten, leistungsbetonteren Fahrstil wählst du einen festeren SAG (zwischen 25 % und 30 %).

Hinweis: Die Kappe des Ventils schützt das Ventil vor Staub und ist nicht dafür zuständig, die Spannung der Federung zu halten. Es bringt also nichts, die Kappe so fest es geht zuzudrehen.

Einbremsen der Bremsen

Wenn du mit deinem neuen Fahrrad die DECATHLON Filiale verlässt, sind die Bremsbeläge neu und die Bremsleistung ist noch reduziert. Ein kraftvoller, lang anhaltender Bremsvorgang im unaufgewärmten Zustand (z. B. bei starkem Gefälle) kann zur Überhitzung und "Verglasung" der Bremsbeläge führen.

Um das Auftreten dieses Phänomens, das die Bremsen unbrauchbar macht, zu verhindern, empfehlen wir, die Bremsbeläge richtig einzubremsen. Nach etwa 10 Bremsvorgängen pro Bremse sind die Beläge eingebremst. Ein Bremsvorgang stellt dabei ein starkes Abbremsen von 25 auf 5 km/h dar, wobei das Laufrad nicht blockiert und jeweils nur eine Bremse genutzt werden darf.

Wenn du auf deinen Bremsbelägen eine dünne, glatte und leicht glänzende Schicht erkennen kannst, sind sie verglast. Du musst sie dann jedoch nicht direkt wegwerfen, sondern kannst sie entglasen, indem du sie mit einem relativ feinen Sandpapier (K-120) leicht abschleifst. Dabei solltest du in jedem Fall Handschuhe und Maske tragen. Anschließend Bremsbeläge wieder montieren und neu einbremsen.

Einstellung der Sattelhöhe

Durch Einstellen der richtigen Sattelhöhe kannst du den Fahrkomfort und die Trittleistung verbessern.

Stelle dich neben den Sattel. Öffne den Schnellspanner durch Bewegen des Hebels. Ziehe den Sattel hoch oder drücke ihn ins Sattelrohr, bis er sich auf Beckenhöhe befindet. Verriegle den Schnellspanner, indem du den Hebel zurückbewegst. Genauere Informationen findest du in unserem Tutorialvideo.

Achtung: Dein Fahrrad ist mit einer teleskopischen Sattelstütze ausgestattet. Ziehe sie nicht zu weit heraus und schiebe sie auch nicht zu weit hinein. Andernfalls wird das Kabel zu stark gespannt oder eingeklemmt.

Einstellung der horizontalen Sattelposition

Durch die Einstellung der horizontalen Sattelposition kannst du deinen Komfort und die Trittleistung verbessern. In diesem Video zeigen wir dir, wie du deine horizontale Sattelposition einstellen kannst.

Austausch der Pedale

In diesem Video zeigen wir dir, wie du deine Pedale austauschen kannst.

Wenn du dich für Klickpedale entscheidest, solltest du das Ein- und Aussteigen auf jeden Fall üben, um Stürzen unterwegs vorzubeugen.

Umstellung auf Tubeless-Reisen

Um Schäden am Fahrradschlauch (Löcher oder Risse) zu vermeiden, kannst du die Laufräder deines MTB auf Tubeless umstellen.

Die Laufräder und Reifen deines MTBs sind Tubeless Ready, das heißt, sie haben bereits ein dichtes Felgenband. Die Reifen sind Tubeless-kompatibel. Du brauchst ein Paar Tubeless Ventile (Presta) und Pannenschutzflüssigkeit. Am besten trägst du bei der Umrüstung vorsichtshalber Handschuhe und Schutzbrille.

Befolge dann die folgenden Schritte:

1. Laufrad demontieren.
2. Den Schlauch von der Felge ziehen
3. Überprüfen, ob das Felgenband überall gut klebt, keine Blasen schlägt und keine Risse aufweist.
4. Tubeless Ventil an der Felgenbohrung montieren.
5. Zwischen 60 und 90 ml Pannenschutzflüssigkeit hinzufügen (je nach Reifengröße).
6. Speziellen Tubeless Reifen aufziehen.
7. Reifen stark aufpumpen, sodass er in der Felge einrastet.
Achtung, niemals einen Reifendruck von 3 bar überschreiten. Andernfalls könnte der Reifen platzen oder die Felge beschädigt werden.

Wenn du die Umrüstung nicht selbst vornehmen willst, wende dich an die Techniker in deinem DECATHLON Servicepoint.

E-MTB Rockrider E-Feel

Display in Betrieb nehmen

Über den An-/Aus-Knopf links oben auf der versetzt angebrachten Kontrolleinheit kannst du das Display ein- und ausschalten. Du musst den Knopf lange gedrückt halten.

Verwende den Pfeil nach oben ˄ und den Pfeil nach unten ˅, um zwischen den verschiedenen Unterstützungsmodi zu navigieren.
Im Off-Modus ist der Motor ausgeschaltet und im Boost-Modus erhältst du mit 350 % die stärkste Unterstützung.
Unsere Ingenieure haben die zwei zusätzlichen Profile „EXPL“ und „FEEL“ programmiert.
Das Profil EXPL zielt insbesondere dank eines flüssigeren Tretverhaltens auf Tourenfahrer ab.
Das Profil FEEL soll hingegen All Mountain/Enduro-Fahrer ansprechen. Dieses Profil ist dynamischer und die Motorleistung ist in fünf anstelle von drei Stufen bzw. Modi unterteilt.

Ein langes Halten des ˅ Knopfes startet den Zu-Fuß-Modus, durch ein erneutes Drücken des ˅ Knopfes bewegt sich das Fahrrad von alleine vorwärts. Diese Funktion erleichtert dir das Schieben deines Fahrrads, während du nebenher läufst.

Mit dem Mittelknopf der versetzt angebrachten Kontrolleinheit kannst du die Displayanzeige ändern.

Weitere Infos kannst du der Bedienungsanleitung deines E-MTBs entnehmen!

PFLEGE & WARTUNG 

Wie reinigst du dein E-MTB richtig?

Zur Reinigung deines Fahrrads brauchst du ein spezielles Reinigungsmittel, einen Schwamm und eine Bürste.

Fahrrad mit Wasser abwaschen. Anschließend Reinigungsmittel auftragen und mithilfe von Schwamm und Bürste verteilen. Kurz einwirken lassen, anschließend abspülen.
Achte darauf, dass kein Reinigungsmittel oder Wasser in die mechanischen Bauteile des Fahrrads kommt.
Abschließend Fahrrad mit einem sauberen, weichen Tuch abtrocknen.

Bei der Reinigung eines E-MTBS ist es wichtig, dass du den Akku im Fahrrad lässt, um ein Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Schmutz in die Anschlusstechnik zu vermeiden.
Verwende auf keinen Fall einen Hochdruckreiniger! Das Wasser könnte in die Kugellager eindringen und die elektrischen Komponenten dauerhaft beschädigen.

Wie lagerst du dein E-MTB richtig?

Die richtige Lagerung deines MTBs wirkt sich auf seine Lebensdauer aus, vor allem, wenn es ein elektrisches MTB ist.

Nach jeder Tour solltest du:
> Dein Fahrrad reinigen, um es von Schlamm und Sand zu befreien, die zu Rostablagerungen führen können.
> Den Antrieb trocknen und fetten, um die Kette vor Rost zu schützen. Achtung, achte darauf, dass kein Fett auf die Bremsen kommt!
> Dein MTB an einem trockenen, kühlen Ort abstellen.

 Für eine längere Lagerung über den Winter solltest du weitere Dinge beachten:
> Stelle das Schaltwerk auf das kleinste Ritzel, um die Spannung von den Schaltzügen zu nehmen.
> Lade den Akku idealerweise auf 60 % auf.
> Du kannst eine dünne Schicht Vaselineöl auf dein Fahrrad auftragen, vor allem auf die Speichen und Naben, die Felgen, den Lenker und den Vorbau. Am besten machst du das mit einem sauberen Tuch, auf das du das Öl aufträgst. So kannst du die Bauteile vor Staub schützen.
> Hänge dein MTB am besten am Rahmen auf, um die Reifen zu entlasten und Risse zu vermeiden.

 Achtung: Kühl heißt nicht kalt! Vermeide es, dein Fahrrad zu heißen oder zu kalten Temperaturen auszusetzen. Lass dein MTB nicht in der direkten Sonne stehen und achte im Winter auf Frost.
Die Garage kann eine gute Lösung sein, vorausgesetzt, sie ist trocken und friert im Winter nicht ein. Sonst lagerst du dein MTB besser im Haus. 

Richtige Lagerung des Rockrider E-ST 900
Lebensdauer des Akkus verlängern

Um die Lebensdauer des Akkus so lange es geht zu verlängern, empfehlen wir:

- Ihn nicht zu stark zu beanspruchen (ein MTB ist kein Roller!)
- Den Akku nur mit dem Original-Ladegerät aufzuladen und darauf zu achten, dass das Ladegerät in einem guten Zustand ist
- Dein MTB mit einer Akkuladung von etwa 60 % (länger) zu lagern (Lass den Akku nicht am Ladegerät, wenn er zu 100 % geladen ist und lagere ihn nicht im komplett leeren Zustand
- Dein MTB im Schatten oder in einem kühlen Raum abzustellen.

Denke beim Transport daran, den Akku aus dem MTB zu nehmen und ihn beispielsweise im Auto mitzunehmen.

Lebensdauer des Akkus verlängern
Austausch der Bremsbeläge

Bei Bremsscheiben musst du regelmäßig die Bremsbeläge tauschen. Wie wenig oder viel du deine Bremsen nutzt, wirkt sich auf den Zustand der Bremsbeläge aus. 

Wenn du das Gefühl hast, dass die Bremsen nicht mehr greifen, die Bremskraft abnimmt oder die Bremsen quietschen, sind deine Bremsbeläge wahrscheinlich abgenutzt. Um ganz sicher zu gehen, kannst du dir die Bremsbeläge genauer anschauen. Wenn der Belag weniger als 1 oder 2 Millimeter breit ist, solltest du die Bremsbeläge tauschen.

Du kannst die Bremsbeläge entweder mithilfe dieses Videos selbst tauschen oder den Austausch in einem DECATHLON Servicepoint von einem unserer Techniker vornehmen lassen.

E-Mountainbike E-ST 900 Rockrider
Wartung der Gabel

Die Gabel gehört zu den Komponenten, die bei einem MTB am stärksten beansprucht werden. Deswegen muss sie sorgfältig gewartet werden, damit du auch in anspruchsvollem Gelände bequem und sicher unterwegs sein kannst. Sie wird es dir danken.

Wenn du die Lebensdauer deiner Gabel so gut es geht verlängern möchtest, solltest du sie in regelmäßigen Abständen warten. Und so geht's:

Nach jeder Ausfahrt solltest du die Tauchrohre und Staubdichtungen von Schmutz befreien. So minimierst du das Risiko, dass Schmutz in die Standrohre eindringt. Du kannst auch Teflon-Schmiermittel hinzufügen, damit die Dichtungen nicht zu trocken werden. Achte aber darauf, überschüssiges Schmiermittel zu entfernen, damit sich dort kein Staub festsetzen kann.

> Zwischen 25 Std. und 50 Std. Nutzung kannst du die Standrohre der Gabel ausbauen, die Tauch- und Standrohre gründlich reinigen und die Gabel neu schmieren. Diese Wartung ist etwas komplexer, weil du die Gabel ausbauen musst. Um das Risiko, die Gabel zu beschädigen, auszuschließen, empfehlen wir dir, dein MTB dafür in einen DECATHLON Servicepoint zu bringen.

Abnutzung der Kette überprüfen

Eine abgenutzte Kette führt dazu, dass du die Gänge schlechter wechseln kannst und auch Kassette und Kettenblatt vorzeitig verschleißen.

Du kannst die Abnutzung deiner Kette mithilfe eines Verschleißtesters/einer Kettenlehre überprüfen. Dafür platzierst du einfach die eine Seite des Testers mit der Aussparung zwischen zwei Kettengliedern der Kette und lässt die andere Seite auf die Kette fallen. Wenn die andere Seite komplett zwischen zwei Kettengliedern versinkt, dann ist die Kette abgenutzt und muss schnell getauscht werden, um Kassette und Kettenblatt nicht zu beschädigen.

Wir empfehlen, deine Kette ab 50 % Abnutzung zu wechseln. Ab 75 % musst du Kette, Kassette und Kettenblatt tauschen. Um den frühzeitigen Verschleiß des Antriebs zu verhindern, solltest du deine Kette deswegen regelmäßig tauschen.

Wenn du dein E-MTB auch zum Pendeln nutzt, solltest du alle Ritzel der Kassette nutzen oder einen niedrigeren Unterstützungsmodus wählen. Oft müssen Fahrer die komplette Kassette austauschen, weil das kleinste Ritzel durch zu häufiges Fahren in einem starken Unterstützungsmodus (Boost-Modus) oder die vermehrte Nutzung des kleinsten Ritzels im Vergleich zu den anderen Ritzeln schon vorher abgenutzt ist.

E-Mountainbike E-ST 900 Rockrider

FAQs

Wie lange dauert es, bis der Akku aufgeladen ist?

Mit dem Originalladekabel dauert es 4 Std., um deinen Akku auf 80 % zu laden und 5,7 Std. um 100 % zu erreichen.

Ist das Fahren mit dem leeren Akku noch möglich?

Es handelt sich um ein Fahrrad mit elektrischem Hilfsantrieb, d. h. du kannst auch ohne diese Unterstützung fahren.
Das durch das Unterstützungssystem bedingte höhere Gewicht ist in diesem Falle jedoch spürbar.

Den Akku auch dann am Ladegerät belassen, wenn er komplett aufgeladen ist?

Um jegliche elektrische Gefährdung auszuschließen, raten wir davon ab, den Akku länger als 24 h am Ladegerät zu lassen.
Sobald er vollständig aufgeladen ist, schaltet sich das Ladegerät ab.

Solltest du den Akku erst komplett leerfahren, bevor du ihn wieder auflädst?

Nein, die Lithium-Akkuzellen haben keinen Memory-Effekt. Deswegen kannst du sie jederzeit aufladen.
Wir empfehlen aber, den Akku nach jeder Fahrt aufzuladen, damit seine Leistung erhalten bleibt.

Lädt sich der Akku beim Fahren auf?

Nein, es gibt keinen „Dynamo-Effekt“. Bei manchen Systemen wird der Akku beim Fahren oder Bremsen aufgeladen, nur ist der Wirkungsgrad dabei sehr gering.

Wohin mit dem ausgedienten Akku?

Verbrauchte Akkus gibst du am besten in der nächsten DECATHLON Filiale ab, wo sie der Wiederverwertung durch eine Spezialfirma zugeführt werden.

Wie lagert man den Akku richtig?

Es ist wichtig, dass du deinen Akku an einem trockenen und vor der Sonne geschützten Ort mit mäßiger Temperatur (zwischen +10 °C und +25 °C) lagerst und lädst.
Lagere den Akku nicht im entladenen Zustand (d.h. weniger als 10 % Ladung), um eine sogenannte Tiefentladung zu vermeiden, die zu Fehlfunktionen führen kann.
Am besten lädst du ihn vor der Lagerung auf etwa 60 %. Vergiss außerdem nicht, deinen Akku (auch wenn du ihn nicht benutzt hast) mindestens alle 12 Monate aufzuladen, um eine Tiefentladung und Verschlechterung der Leistungsfähigkeit des Akkus zu vermeiden.

Wie lang ist die Lebensdauer des Akkus?

Die Garantiedauer deines Akkus beträgt 2 Jahre. Nach 1000 Ladezyklen garantiert Shimano immer noch eine Reichweite von über 60 % eines neuen Akkus. 

(1 Zyklus = 1 vollständige Ladung + 1 vollständige Entladung oder 2 Ladungen auf 50 % + 2 Entladungen auf 50 %)

BEI PROBLEMEN

> Elektrische Probleme

Dein Akku lässt sich nicht mehr aufladen

1. Überprüfe den Akku-Anschluss > Ladegerät > Steckdose
Stelle sicher, dass du das Original-Ladegerät von DECATHLON verwendest.
Ladegerät an Akku und Steckdose anschließen.
Die LED-Anzeige des Ladegeräts leuchtet dauerhaft = Der Akku wird geladen.
Die LED-Anzeige blinkt = Bei Akku oder Ladegerät liegt ein Problem vor. Anschlüsse auf Verschmutzung überprüfen
Die Stecker von Ladegerät und Akku müssen sauber sein. Auf der Kontaktfläche zwischen Ladegerät und Akku darf sich keinerlei Schmutz befinden.

Eine oder mehrere Akku-LEDs blinken

Die LEDs auf dem Akku zeigen den Ladestand an. Blinkende LEDs zeigen an, dass der Akku gerade lädt.

Anzeige eines Fehlercodes auf dem Display

Dein Display kann einen Fehlercode anzeigen. Versuche, dein Display an- und wieder auszuschalten. Wenn das Problem bestehen bleibt, entferne den Akku und setze ihn wieder ein. 
Wenn der Fehlercode weiterhin auf dem Display angezeigt wird, wende dich über den folgenden Link an den Shimano Kundenservice.

Wenn das Problem weiterhin besteht, kannst du dich für eine Reparatur an deinen DECATHLON Servicepoint wenden.

Die Reichweite ist sehr niedrig bzw. zurückgegangen

1. Achte darauf, dein Fahrrad auf die richtige Art zu nutzen und lagern.
Die Reichweite deines E-Bikes hängt von zahlreichen Faktoren ab:
> Von der Last auf dem Fahrrad: Die Reichweite sinkt bei übermäßiger Belastung des Fahrrads.
> Von der Art der Strecke: Bei vielen Steigungen sinkt die Reichweite.
> Vom Reifendruck: Bei korrektem Reifendruck ist die Reichweite besser.
> Von der Außentemperatur: Bei kalten Temperaturen ist die Reichweite niedriger (bis zu -50 %).
> Vom verwendeten Unterstützungsmodus: Bei geringem Akkustand wird empfohlen, einen möglichst niedrigen Unterstützungsmodus zu nutzen.
> Von den Lade- und Lagerungsbedingungen des Akkus.

2. Ein alter Akku kann an Leistung verlieren.
Und damit an Reichweite. Dein DECATHLON Servicepoint kann deinen Akku untersuchen und auf seinen Leistungszustand prüfen.

> Mechanische Probleme

Dein Rad hat nach mehreren Touren einen Achter

Bei den ersten Touren mit deinem neuen Fahrrad bewegen sich viele Komponenten und setzen sich langsam an den richtigen Platz.

Das geschieht auch mit den Speichen, die du unter Umständen knacken hörst. Dieses Knacken ist auf die verbleibende Torsion bei der Montage zurückzuführen.

Die Laufräder dürfen jedoch keinen Schlag aufweisen. Wende dich an einen unserer Servicepoints, um sie zentrieren zu lassen!

Radachter
Die Gänge lassen sich nur schwer schalten

Bei deiner Antriebsgruppe handelt es sich um eine elektrische Version, die mit dem Motor verbunden ist. Die Anschlagspunkte werden wie bei einer herkömmlichen Schaltung eingestellt, aber die "Zugspannung" wird am Display gesteuert. 

Nutze die Anleitung von Shimano zum Einstellen deines Schaltwerks.

Rockrider E-Feel 900 S Team Edition
E-Mountainbike E-ST 900 Rockrider
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UNSER VERSPRECHEN 

Rockrider bietet für dein MTB eine lebenslange Garantie auf Rahmen, Lenker und Vorbau (bei normalen Nutzungsbedingungen).

Für alle anderen Komponenten liegt die Garantiedauer bei zwei Jahren.

Deine Meinung zählt!

Egal, ob positiv oder negativ, dein Feedback interessiert uns sehr. Wir erklären dir, warum.

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